Marktbericht zur Verwaltung von autonomen Robotaxi-Flotten 2025: Wachstumstreiber, technologische Innovationen und strategische Ausblicke für die nächsten 5 Jahre
- Zusammenfassung & Marktübersicht
- Wichtige Technologietrends in der Verwaltung von autonomen Robotaxi-Flotten
- Wettbewerbslandschaft: Führende Unternehmen und aufstrebende Marktteilnehmer
- Marktwachstumsprognosen (2025–2030): CAGR, Umsatz und Volumenprognosen
- Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
- Herausforderungen und Chancen: Regulierung, Betrieb und Verbraucherakzeptanz
- Zukünftige Perspektiven: Strategische Empfehlungen und Investitionseinblicke
- Quellen & Referenzen
Zusammenfassung & Marktübersicht
Der Markt für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten steht 2025 vor einem beträchtlichen Wachstum, getrieben von schnellen Fortschritten in der künstlichen Intelligenz, Sensortechnologie und Trends in der urbanen Mobilität. Die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten bezieht sich auf die Systeme, Plattformen und Prozesse, die zur Koordination, Überwachung und Optimierung von Flotten selbstfahrender Taxis eingesetzt werden, die ohne menschliche Fahrer betrieben werden. Diese Lösungen umfassen die Echtzeit-Fahrzeugdisposition, vorausschauende Wartung, Routenoptimierung, Energiemanagement (einschließlich des Ladens von Elektrofahrzeugen) und Verbesserungen der Kundenerfahrung.
Im Jahr 2025 wird der globale Robotaximarkt voraussichtlich beschleunigt werden, da Pilotprojekte in ausgewählten städtischen Zentren in kommerzielle Anwendungen übergehen. Laut McKinsey & Company könnte der globale Robotaximarkt bis 2030 einen Wert von 2 Billionen US-Dollar erreichen, wobei Lösungen zur Flottenverwaltung einen entscheidenden Enabler für operative Effizienz und Rentabilität darstellen. Schlüsselunternehmen wie Waymo, Cruise und Baidu Apollo Go erweitern ihre Robotaxi-Dienste und nutzen komplexe Flottenmanagementplattformen, um komplexe städtische Umgebungen und schwankende Nachfrage zu bewältigen.
Die Marktlandschaft im Jahr 2025 ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- Geografische Expansion: Robotaxi-Flotten bewegen sich über die anfänglichen Teststädte in den USA und China hinaus in neue Märkte in Europa und dem Nahen Osten, unterstützt durch sich entwickelnde regulatorische Rahmenbedingungen und öffentlich-private Partnerschaften.
- Technologieintegration: Flottenmanagementplattformen integrieren zunehmend KI-gesteuerte Analytik, Edge-Computing und IoT-Konnektivität, um Echtzeit-Entscheidungen und vorausschauende Operationen zu ermöglichen.
- Innovationen bei Geschäftsmodellen: Betreiber experimentieren mit dynamischen Preisgestaltungen, Abonnementmodellen und Partnerschaften mit Mobilitätsdienstleistern (MaaS), um die Flottenauslastung und Kundenbindung zu maximieren.
- Betriebsherausforderungen: Zu den wichtigsten Herausforderungen gehört die Gewährleistung von Sicherheit und Cybersicherheit, das Management hoher Fahrzeugnutzungsraten und die Optimierung der Ladeinfrastruktur für elektrische Robotaxi-Flotten.
Mit dem Reifeprozess des Sektors wird ein robustes Flottenmanagement entscheidend sein, um Robotaxi-Operationen zu skalieren, Kosten zu senken und zuverlässige, sichere und bequeme autonome Mobilitätsdienste anzubieten. Die Wettbewerbslandschaft wird voraussichtlich intensiver, da Technologieanbieter, Automobilhersteller und Mobilitäts-Startups um die Führung in diesem transformierenden Marktsegment konkurrieren (IDC).
Wichtige Technologietrends in der Verwaltung von autonomen Robotaxi-Flotten
Die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025 ist gekennzeichnet durch schnelle technologische Fortschritte, die die Betriebseffizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit neu gestalten. Mit der Ausweitung der Bereitstellung von Robotaxi-Diensten in städtischen und suburbanen Umgebungen nutzen Flottenbetreiber eine Reihe fortschrittlicher Technologien, um die Fahrzeugnutzung zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und das Passagiererlebnis zu verbessern.
Einer der bedeutendsten Trends ist die Integration fortschrittlicher künstlicher Intelligenz (KI) und maschineller Lernalgorithmen zur Echtzeit-Flottenleitung. Diese Systeme analysieren riesige Datenströme von Fahrzeugen, Verkehrsinfra- strukturen und Nutzeranfragen, um Robotaxis dynamisch zuzuteilen, Wartungsbedarfe vorherzusagen und die Routen zu optimieren. Unternehmen wie Waymo und Cruise setzen proprietäre KI-gesteuerte Plattformen ein, die eine vorausschauende Disposition und adaptive Flottenbalance ermöglichen, was zu verkürzten Wartezeiten und einer verbesserten Vermögensnutzung führt.
Ein weiterer wichtiger Trend ist die Einführung von Vehicle-to-Everything (V2X)-Kommunikations-technologien. V2X ermöglicht es Robotaxis, nicht nur untereinander zu interagieren, sondern auch mit Verkehrsampeln, Straßeninfrastrukturen und Rettungsdiensten. Diese Konnektivität verbessert das situative Bewusstsein, unterstützt koordinierte Manöver und verbessert die Sicherheits-ergebnisse. Zum Beispiel testet Mobileye V2X-fähige Robotaxi-Flotten in ausgewählten Städten, was zu einem verbesserten Verkehrsfluss und reduzierten Kollisionsrisiken führt.
Remote-Flottenüberwachung und Teleoperation gewinnen ebenfalls an Bedeutung als wesentliche Komponenten des Robotaxi-Managements. In Szenarien, in denen autonome Systeme auf Grenzfälle oder komplexe städtische Umgebungen stoßen, können entfernte Operatoren eingreifen, um Anleitung zu geben oder die Kontrolle zu übernehmen. Zoox und Motional haben beide in robuste Teleoperationzentren investiert, um kontinuierliche Dienstzuverlässigkeit und regulatorische Compliance sicherzustellen.
Darüber hinaus zentralisieren cloudbasierte Flottenmanagementplattformen Datenanalysen, Wartungsplanung und Over-the-Air (OTA)-Software-Updates. Diese Plattformen ermöglichen die Echtzeitüberwachung des Fahrzeugzustands, erleichtern den zügigen Einsatz von Softwareverbesserungen und unterstützen die Einhaltung sich entwickelnder Sicherheitsstandards. Laut IDC wird der globale Markt für cloudbasierte Mobilitätsmanagementlösungen bis 2025 erheblich wachsen, getrieben durch die Skalierungsbedarfe autonomer Flotten.
Schließlich beeinflusst Nachhaltigkeit die Technologieentscheidungen, wobei Betreiber Systeme für das Management von Elektrofahrzeugen (EV) integrieren, um Ladezyklen zu optimieren und die CO2- Bilanz zu reduzieren. Unternehmen wie Tesla sind Vorreiter in der automatisierten Lade- und Energiemanagementlösungen, die auf großangelegte Robotaxi-Operationen zugeschnitten sind.
Wettbewerbslandschaft: Führende Unternehmen und aufstrebende Marktteilnehmer
Die Wettbewerbslandschaft im Bereich der Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025 ist durch ein dynamisches Zusammenspiel zwischen etablierten Technologiegiganten, Automobil-OEMs und einer Welle innovativer Startups geprägt. Der Sektor erlebt eine rasche Konsolidierung, strategische Partnerschaften und aggressive Skalierungsanstrengungen, während Unternehmen versuchen, sich in wichtigen städtischen Zentren einen Marktanteil zu sichern.
Führende Akteure sind Waymo, eine Tochtergesellschaft von Alphabet, die ihre autonomen Fahrdienstleistungen über Phoenix hinaus auf weitere US-Städte ausgeweitet hat und dabei auf ihre proprietäre Waymo Driver-Technologie und robuste Dateninfrastruktur zurückgreift. Die Cruise-Division von General Motors hat ebenfalls beachtliche Fortschritte gemacht, mit kommerziellen Robotaxi-Diensten in San Francisco und Plänen zur weiteren Expansion, unterstützt durch erhebliche Investitionen von Honda und Microsoft. Baidu Apollo Go dominiert den chinesischen Markt und betreibt großangelegte Flotten in mehreren Städten, wobei es von einer engen Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Regulierungsbehörden profitiert.
Aufstrebende Anbieter intensivieren den Wettbewerb, insbesondere im Bereich der softwarebasierten Flottenverwaltung und der operativen Optimierung. Zoox (eine Tochtergesellschaft von Amazon) testet speziell entwickelte autonome Fahrzeuge mit integrierten Flottenmanagementplattformen, während Motional (ein Joint Venture zwischen Hyundai und Aptiv) seine Robotaxi-Dienste in den USA und Asien ausweitet und dabei auf eine nahtlose Integration mit bestehenden Mobilitätsnetzwerken fokussiert ist. Startups wie Nuro und Aurora nutzen Partnerschaften mit Logistik- und Fahrdienstleistungsunternehmen, um autonome Fahrzeuge einzuführen und Algorithmen für das Flottenmanagement zu verfeinern.
- Strategische Allianzen: Der Sektor ist durch branchenübergreifende Allianzen geprägt, wie die Zusammenarbeit von Uber mit Entwicklern autonomer Fahrzeuge und Lyft-Partnerschaften zur Integration dritter Robotaxi-Flotten in seine Plattform.
- Technologische Differenzierung: Führende Unternehmen investieren erheblich in KI-gesteuerte Disposition, vorausschauende Wartung und Echtzeit-Flottenoptimierung, um die Betriebskosten zu senken und das Fahrerlebnis zu verbessern.
- Regulatorische Navigation: Unternehmen mit starker regulatorischer Einbindung, wie DiDi Autonomous Driving in China, sind besser positioniert, um die Betriebsabläufe zu skalieren und Genehmigungen für Pilotversuche in neuen Märkten zu sichern.
Mit der Reifung des Marktes wird der Wettbewerbsvorteil zunehmend von der Fähigkeit abhängen, große, heterogene Flotten effizient zu verwalten, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten und sich an sich entwickelnde regulatorische Rahmenbedingungen anzupassen. In den nächsten 12–24 Monaten wird eine weitere Konsolidierung und das Entstehen spezialisierter Anbieter von Flottenmanagementtechnologien erwartet.
Marktwachstumsprognosen (2025–2030): CAGR, Umsatz und Volumenprognosen
Der Markt für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten steht zwischen 2025 und 2030 vor einer erheblichen Expansion, getrieben von schnellen Fortschritten in der künstlichen Intelligenz, Sensortechnologien und den Anforderungen an die urbane Mobilität. Laut Prognosen von McKinsey & Company könnte der globale Robotaximarkt bis 2030 einen Wert von 1,2 Billionen US-Dollar erreichen, wobei Lösungen zur Flottenverwaltung einen erheblichen Anteil ausmachen, da Betreiber ihre Einsätze in großen Metropolen hochfahren.
Für den Zeitraum 2025–2030 wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) für den Bereich der autonomen Robotaxi-Flottenverwaltung auf über 35% prognostiziert, laut Grand View Research. Dieses robuste Wachstum wird durch zunehmende Pilotprogramme, die in kommerzielle Operationen übergehen, insbesondere in Nordamerika, Europa und Teilen von Asien-Pazifik, unterstützt. Der Umsatz des Marktes wird voraussichtlich 15 Milliarden US-Dollar bis 2030 übersteigen, nach geschätzten 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, laut MarketsandMarkets.
Die Volumenprognosen deuten darauf hin, dass die Anzahl autonomer Robotaxis unter aktiver Flottenverwaltung von etwa 30.000 Fahrzeugen im Jahr 2025 auf über 400.000 Fahrzeuge bis 2030 wachsen könnte. Dieser Anstieg wird durch großflächige Einsätze von führenden Mobilitätsanbietern und Automobil-OEMs wie Waymo, Cruise und Baidu Apollo angetrieben. Diese Unternehmen werden voraussichtlich ihre Betriebsgebiete erweitern und fortschrittliche Flottenmanagementplattformen integrieren, um Routen, Wartung und Kundenerfahrung zu optimieren.
- CAGR (2025–2030): über 35%
- Umsatz (2030): über 15 Milliarden US-Dollar
- Flottenvolumen (2030): über 400.000 Fahrzeuge
Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehören regulatorische Unterstützung für autonome Fahrzeuge, Maßnahmen zur Minderung der städtischen Überlastung und die Suche nach Kosteneffizienz durch zentralisierte Flottenoperationen. Die Marktexpansion wird jedoch auch von der Überwindung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Sicherheitsvalidierung, öffentlicher Akzeptanz und der Entwicklung robuster digitaler Infrastrukturen für die Echtzeit-Flottenleitung abhängen. Wenn diese Hürden überwunden werden, wird der Sektor der Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten voraussichtlich zu einem Grundpfeiler der urbanen Mobilitätsökosysteme der nächsten Generation werden.
Regionale Analyse: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt
Die globale Landschaft für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025 ist durch erhebliche regionale Unterschiede geprägt, die durch regulatorische Umgebungen, technologische Reife, städtische Infrastruktur und Verbraucherbereitschaft beeinflusst werden. Die vier Hauptrégionen—Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt—bieten jeweils einzigartige Chancen und Herausforderungen für die Bereitstellung und Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten.
Nordamerika bleibt an der Spitze der Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten, getrieben von robusten Investitionen, günstigen regulatorischen Pilotprojekten und der Präsenz führender Technologieunternehmen. Städte wie San Francisco, Phoenix und Austin sind Testfelder für großflächige Einsätze von Unternehmen wie Waymo und Cruise (General Motors). Die Region profitiert von fortschrittlicher digitaler Infrastruktur und einem relativ hohen Maß an öffentlicher Akzeptanz. Allerdings stellt die regulatorische Fragmentierung zwischen den Bundesstaaten und Städten weiterhin betriebliche Herausforderungen dar, die adaptive Flottenmanagementlösungen erfordert, die sich an unterschiedliche lokale Anforderungen anpassen können.
Europa ist durch einen vorsichtigen, aber koordinierten Ansatz gekennzeichnet, wobei die Europäische Union harmonisierte Sicherheits- und Datenstandards festlegt. Länder wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich testen autonomes Robotaxi-Dienste in städtischen Zentren, unterstützt durch Initiativen von Unternehmen wie Mobileye und Renault Group. Das Flottenmanagement in Europa muss komplexe städtische Layouts, strenge Datenschutzvorschriften (DSGVO) und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit berücksichtigen. Die Integration in öffentliche Verkehrsnetze ist ein Schlüsseltrendreich, die raffinierte Flottenorchestrierung und multimodale Dienstplattformen erfordert.
- Asien-Pazifik entwickelt sich zum am schnellsten wachsenden Markt, angeführt von China, Japan und Südkorea. Chinesische Städte wie Peking und Shanghai erleben eine rasche Kommerzialisierung, wobei Baidu und AutoX großflächige Flotten betreiben. Die dicht besiedelten urbanen Bevölkerung und die staatlich geförderten Smart-City-Initiativen treiben die Nachfrage nach effizienten Flottenmanagementsystemen an, die hohe Fahrtenzahlen und dynamische Routen bewältigen können. Regulatorische Unterstützung und öffentlich-private Partnerschaften beschleunigen die Bereitstellung, obwohl lokale Datenlokalisierungsgesetze die grenzüberschreitenden Flottenoperationen komplexer gestalten.
- Rest der Welt umfasst diverse Märkte mit unterschiedlichen Reifegraden. Der Nahe Osten, insbesondere die VAE, investiert in Pilotprojekte für autonome Mobilität, während Lateinamerika und Afrika in der Anfangsphase sind und sich auf grundlegende Infrastruktur und regulatorische Rahmenbedingungen konzentrieren. Flottenmanagementlösungen in diesen Regionen müssen an weniger reife digitale Ökosysteme und sich entwickelnde politische Rahmenbedingungen angepasst werden.
Insgesamt wird 2025 von regionsspezifischen Strategien zur Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten geprägt sein, wobei Technologieanbieter Lösungen an lokale regulatorische, infrastrukturelle und Verbraucherbedingungen anpassen, um die betriebliche Effizienz und Skalierbarkeit zu maximieren.
Herausforderungen und Chancen: Regulierung, Betrieb und Verbraucherakzeptanz
Die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025 steht vor einem komplexen Gefüge aus Herausforderungen und Chancen, die durch regulatorische Entwicklungen, betriebliche Anforderungen und Verbraucherakzeptanz-Dynamiken geprägt sind.
Regulatorische Herausforderungen und Chancen
Die regulatorischen Rahmenbedingungen für autonome Fahrzeuge (AVs) sind weltweit nach wie vor fragmentiert, mit erheblichen Unterschieden in Bezug auf Sicherheitsstandards, Datenschutzanforderungen und Haftungsgesetze. In den Vereinigten Staaten bedeutet das Fehlen einheitlicher bundesstaatlicher Gesetze, dass Unternehmen ein Flickwerk von bundesstaatlichen Vorschriften navigieren müssen, was die grenzüberschreitenden Flottenoperationen kompliziert. Dennoch signalisieren laufende Bemühungen von Organisationen wie der National Highway Traffic Safety Administration, eigene AV-spezifische Richtlinien zu entwickeln, Potenzial für größere regulatorische Klarheit. In Europa und China zeigen sich Regierungen zunehmend unterstützend, indem sie Pilotzonen und Anreize für die Bereitstellung von AVs anbieten, was den Markteintritt für Flottenbetreiber beschleunigen könnte (McKinsey & Company).
Betriebliche Herausforderungen und Chancen
Betrieblich muss das Flottenmanagement für Robotaxis Fahrzeugverfügbarkeit, effiziente Disposition und Wartung adressieren. Die Integration fortschrittlicher Telematik und KI-gesteuerter Flottenmanagementplattformen ist entscheidend für die Echtzeitüberwachung und vorausschauende Wartung, um Ausfallzeiten zu reduzieren und die Vermögensnutzung zu optimieren. Die hohen Anfangskosten der AV-Technologie und die Notwendigkeit robuster Cybersicherheitsmaßnahmen stellen jedoch erhebliche Hürden dar. Partnerschaften mit etablierten Mobilitätsanbietern und Investitionen in zentralisierte Flottenkontrollzentren erweisen sich als Strategien zur effizienten Skalierung der Betriebsabläufe (Boston Consulting Group).
- Dynamische Routenplanung und Ladeinfrastruktur für elektrische Robotaxis bleiben Engpässe, insbesondere in dicht besiedelten städtischen Gebieten.
- Die Dateninteroperabilität zwischen verschiedenen AV-Plattformen ist nach wie vor begrenzt, was eine nahtlose Integration von Multi-Anbieter-Flotten behindert.
Herausforderungen und Chancen bei der Verbraucherakzeptanz
Verbrauchervertrauen und die Bereitschaft, Robotaxi-Dienste zu nutzen, sind entscheidend für das Marktwachstum. Während Umfragen ein zunehmendes Interesse an autonomer Mobilität zeigen, bestehen Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und Fahrerlebnis (Deloitte). Betreiber adressieren diese Herausforderung durch transparente Kommunikation, Sicherheitsfeatures im Fahrzeug und Pilotprogramme, die den Nutzern erlauben, AVs aus erster Hand zu erleben. Frühe Anwender in technologieorientierten Städten treiben die anfängliche Nachfrage voran, und positive Nutzererfahrungen könnten eine breitere Akzeptanz anstoßen.
Zusammenfassend stellen regulatorische Unsicherheit, betriebliche Komplexität und Skepsis der Verbraucher zwar Herausforderungen dar, proaktive Engagements mit politischen Entscheidungsträgern, technologische Innovationen und nutzerzentrierte Dienstgestaltung bieten jedoch bedeutende Chancen für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025.
Zukünftige Perspektiven: Strategische Empfehlungen und Investitionseinblicke
Die zukünftige Perspektive für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten im Jahr 2025 wird durch schnelle Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, Sensortechnologie und urbanen Mobilitätsinfrastruktur geprägt. Während der Sektor reift, konzentrieren sich strategische Empfehlungen für die Beteiligten auf Skalierbarkeit, Betriebseffizienz und regulatorische Übereinstimmung. Investitionsansichten weisen auf bedeutende Chancen hin, insbesondere für Frühaufsteiger, die robuste Flottenmanagementplattformen und Partnerschaften mit Gemeinden aufbauen können.
Wichtige strategische Empfehlungen umfassen:
- Priorisierung skalierbarer Flottenoperationen: Unternehmen sollten in cloudbasierte Flottenmanagementsysteme investieren, die in der Lage sind, Echtzeitdatenverarbeitung und vorausschauende Analysen durchzuführen. Dies ermöglicht dynamische Routenplanung, effiziente Fahrzeugdisposition und proaktive Wartungsplanung, um Ausfallzeiten und Betriebskosten zu senken. Führer wie Waymo und Cruise testen solche Systeme bereits im großen Umfang.
- Integration in städtische Mobilitätsökosysteme: Partnerschaften mit öffentlichen Verkehrsunternehmen und Stadtplanern werden entscheidend sein. Die nahtlose Integration in bestehende Mobilitätsplattformen kann die erste Meile/letzte Meile-Konnektivität verbessern und die Flottenauslastungsraten erhöhen. Mobileye’s Kooperationen mit Städten in Europa und Asien veranschaulichen diesen Trend.
- Fokus auf regulatorische Compliance und Sicherheit: Proaktives Engagement mit Regulierungsbehörden zur Gestaltung sich entwickelnder Standards für autonome Fahrzeuge ist von wesentlicher Bedeutung. Investitionen in Cybersicherheit und Passagiersicherheitsprotokolle werden ein Unterscheidungsmerkmal sein, da Städte von Robotaxi-Betreibern höhere Verantwortung verlangen. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) und das Europäische Parlament entwickeln beide Rahmenbedingungen, die die Einsatzstrategien im Jahr 2025 beeinflussen werden.
- Datenmonetarisierung nutzen: Die umfangreichen Daten, die von autonomen Flotten erzeugt werden, bieten neue Einnahmequellen, von Verkehrsanalysen bis hin zu gezielter Werbung. Unternehmen müssen jedoch die Monetarisierung mit Datenschutzbedenken und sich entwickelnden Datenschutzregelungen in Einklang bringen.
Aus Sicht der Investitionen wird der globale Robotaximarkt bis 2027 voraussichtlich 45,7 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer CAGR von 67,8% seit 2022, laut MarketsandMarkets. Investoren sollten Unternehmen mit bewährten Pilotprogrammen, starken KI-Fähigkeiten und etablierten kommunalen Partnerschaften ins Visier nehmen. Darüber hinaus stehen Lieferanten von Flottenmanagementsoftware und Telematiklösungen in den Startlöchern für Wachstum, da sich das Ökosystem ausdehnt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 2025 ein entscheidendes Jahr für die Verwaltung autonomer Robotaxi-Flotten sein wird, wobei der Erfolg von betrieblicher Exzellenz, regulatorischer Voraussicht und strategischer Integration in Ökosysteme abhängt.
Quellen & Referenzen
- McKinsey & Company
- Waymo
- Cruise
- IDC
- Mobileye
- Motional
- General Motors
- Microsoft
- Nuro
- Aurora
- Grand View Research
- MarketsandMarkets
- Renault Group
- AutoX
- Deloitte
- Europäisches Parlament